MySpleen.de

Wenn ich die Wäsche zum Trocknen aufhänge, hänge ich ein Kleidungsstück immer über zwei "Leinen", damit das Kleidungsstück auch atmen kann und schneller trocknet. Wenn mein Freund die Wäsche aufhängt und jedes Stück nur auf eine "Leine" hängt, muss ich es danach umhängen.

Ich muss jedes mal, wenn ich an unserem Teppich mit kleinen Fransen an den Seiten vorbeigehe, diese symmetrisch nach vorne streichen. Wenn ich das nicht mache und einfach weiter gehe, habe ich so lange ein ungutes Gefühl, bis ich zurückkehre und sie dann doch noch glatt streiche...

Ich gewöhne mich innerhalb kürzester Zeit an veränderte Umfelder. Bereits nach wenigen Tagen fern von zuhause fühle ich mich, als hätte ich schon immer so gelebt - und das nicht erst, seitdem ich erwachsen bin.

Wenn ich einkaufe, nehme ich immer den zweiten Artikel aus dem Regal aus, das heisst nicht gleich die erste Packung Salami/Käse oder ähnliches, immer die zweite. Ich bin irgendwie damit nicht OK gleich den ersten ausgestellten Artikel aus der Reihe zu nehmen. Dieses Verhalten kann ich rationell... Weiterlesen

Immer wenn ich Geldscheine anfasse, muss ich danach sofort meine Hände waschen, sonst denke ich permanent darüber nach, wieviele Bakterien da dran sein könnten und mir wird ganz schlecht :D

Die Anzeige der Klimaanlage in meinem Auto muss bei Fahrer und Beifahrer immer identisch sein. Es müssen immer gerade Zahlen sein. z. B. 20 oder 22 Grad.

Ich muss alle Waren, die ich einkaufe, auf dem Fließband symmetrisch anordnen. Wenn etwas schief liegt, kann ich das nicht ertragen. Auch die Trennstäbe liegen bei mir exakt parallel.

Beim Überqueren eines Zebrastreifens betrete ich nur die weiße Balken

Wenn ich eine Frau sehe muss ich immer erst auf ihre Beine gucken ob sie z.b. Nylons trägt oder welche Schuhe sie an hat. Bei schönen Beinen muss ich mich zwingen nicht dauernd hin zu starren.

Ich muss mich immer von alten Kleidungsstücken, manchmal auch von Müll verabschieden und bedanke mich dann bei den Sachen für den geleisteten "Dienst".